In der Hausverwalter-Branche steht eine Insolvenz einer kleineren Hausverwalter-Gruppe bevor.
In den letzten Jahren und Monaten haben sich verschiedene Hausverwalter-Gruppen gebildet. Diese haben verschiedene bestehende Hausverwaltungs-Firmen zusammengekauft und versuchen, daraus einen größeren Firmenverbund "zu zimmern".
Einzelne davon agieren planvoll-andere weniger planvoll und wenig erfolgreich. Wie wir hören, steht eine dieser kleineren Gruppen mit weniger als 10 zusammengekauften Firmen kurz vor der Insolvenz.
Mit ganz unschönen Begleiterscheinungen: Mitarbeiter erhalten teilweise seit 2 Monaten kein Gehalt. Offene Rechnungen bei Dienstleistern können nicht mehr bezahlt werden. Eine Vielzahl von Gerichtsprozessen wegen ausstehenden Zahlungen laufen. Verkäufer von Hausverwaltungs-Firmen, die den Käufern den Kaufpreis teilweise auf zwei bis drei Jahre gestundet haben, drohen nun erhebliche finanzielle Verluste. Wie bitter!
Wir selbst haben dieser "Gruppe" keine Hausverwaltungs-Firmen vermittelt. Aus verschiedenen Gründen heraus - und auch, weil wir unseren Verkäufern immer die "Einmalzahlung" empfehlen. So haben diese den Kaufpreis für das Unternehmen und sind nicht davon abhängig, ob die Nachfolger erfolgreich oder erfolglos agieren.