KI verblödet, wenn Menschen ihr Denken abgeben.
Wer unkritisch Texte übernimmt, produziert nicht nur inhaltliche Fehler, sondern verändert auch die Qualität der Daten, aus denen KI-Systeme lernen.
Wenn immer mehr unreflektierte Inhalte im Umlauf sind, verschlechtert sich die Grundlage, auf die diese Systeme zugreifen. Die Folge: Die Ergebnisse werden zunehmend ungenauer, haben (noch) mehr Fehler und Fantasien und werden letztlich wertloser.
Digitalisierung bedeutet nicht, Arbeit abzugeben und das Denken einzustellen. Sie bedeutet, Werkzeuge bewusst und verantwortungsvoll einzusetzen. Wer KI für das Schreiben von Texten oder für Prozesse in der Verwaltung nutzt, sollte die Inhalte immer prüfen, hinterfragen und an die eigene Fachpraxis anpassen.
In Eigentümerportalen oder in der Kommunikation mit Mietern geht es um Vertrauen und um fachlich richtige Aussagen. Eine KI kann unterstützen, aber sie kann kein Fachwissen ersetzen. Wer Texte oder Informationen unkritisch übernimmt, riskiert nicht nur falsche Inhalte, sondern langfristig auch den Verlust der eigenen fachlichen Urteilskraft.
Wenn wir ihr fehlerhafte oder beliebige Informationen anbieten, wird sie daraus lernen. Aber sie lernt das Falsche.
Ich freue mich auf den Austausch,
Angela Hartmann
Geschäftsführerin der Sayao GmbH
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